Michaela Scharf

Kapitel

‚Helfende Hände’

Im Ersten Weltkrieg erreichte die Mobilisierung der Zivilbevölkerung, allen voran der Frauen, ein bislang unbekanntes Ausmaß. Ihre kriegsunterstützenden Tätigkeiten beschränkten sich nicht allein auf die Heimat, immer mehr Frauen kamen als Hilfskräfte der Armee bis an die Front.

 

Kapitel

‚Ein kriegsnotwendiges Gastspiel’

Mit Fortdauer des Krieges wurden immer mehr Männer zum Kriegsdienst beordert. Nun lag es am weiblichen Teil der Bevölkerung, den Mangel an Arbeitskräften zu kompensieren und die in den Krieg gezogenen Männer zu ersetzen.

 

Kapitel

Im Dienst für das Vaterland

Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges erreichten noch nie zuvor dagewesene Ausmaße. Der Krieg drang bis in die Lebensbereiche der Zivilbevölkerung vor, die Heimat selbst wurde zum Kriegsschauplatz erklärt. Auch Frauen und Kinder wurden dazu aufgerufen, sich in Kriegsfürsorge- und Kriegshilfevereinen aktiv am Krieg zu beteiligen und ihren Dienst für das Vaterland zu leisten.

 

Kapitel

Der tägliche Kampf ums Überleben

Mit Kriegsbeginn und der Einberufung der Männer waren viele Frauen plötzlich auf sich allein gestellt. Nun trugen sie die Verantwortung für das Überleben der Familie, was angesichts der sich stetig verschlechternden Versorgungslage von Tag zu Tag schwieriger wurde.

 

Kapitel

Von liebenden Frauen und kriegerischen Männern

Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam es zu einer Veränderung der gängigen Geschlechterbilder. An die Stelle des Gegensatzpaares von männlich/öffentlich und weiblich/privat trat eine andere Form der Differenzierung, welche die Front zur männlichen und die Heimat zur weiblichen Sphäre erklärte.

 

Kapitel

Die Festsetzung der Nordgrenze

Eines der wichtigsten Anliegen, mit dem die deutschösterreichischen Delegierten zur Friedenskonferenz nach Paris aufbrachen, war die Eingliederung des deutschen Siedlungsgebiets der Sudetenländer in die neu gegründete Republik Deutschösterreich.

Kapitel

Der Verlust der Südsteiermark

Mit der Proklamation von Deutschösterreich am 12. November 1918 wurde das ehemalige Herzogtum Steiermark zum umstrittenen Grenzland der jungen Republik.

 

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