Verena Pawlowsky

Kapitel

Unmut und Elend: Kriegsbeschädigte organisieren sich

Unmittelbar nach Kriegsende begannen Kriegsbeschädigte, sich in eigenen Vereinen zu organisieren. Zu ihrem wichtigsten Fürsprecher wurde der Zentralverband, der auch Kriegerwitwen vertrat und damit den zivilen Charakter der österreichischen Invalidenbewegung demonstrierte.

Kapitel

Formen der Kriegsbeschädigung

Unter den Kriegsbeschädigten waren Männer mit Amputationen und Kriegsblinde in der Minderheit. Viele litten an Versteifungen, Lähmungen und Schmerzen infolge von Schussverletzungen. Der größte Teil der Kriegsbeschädigten aber war an unterschiedlichen Formen von Tuberkulose erkrankt.

Kapitel

Arbeit für Kriegsbeschädigte

Kriegsbeschädigte wieder arbeitsfähig zu machen, war nicht genug. Schon im Krieg wurden daher Maßnahmen gesetzt, um sie auch tatsächlich wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern.

Kapitel

Die Heilanstalten

Nach der Verwundung begann für die Soldaten ein oft monatelanger Weg durch die verschiedensten Heilanstalten des Hinterlandes. Viele Spitäler waren nur als Provisorien eingerichtet.

Kapitel

Das Scheitern der privaten Wohlfahrt

Eher propagandistischen als realen Wert hatten die vielen in guter Absicht von privaten Vereinen organisierten Fürsorgemaßnahmen zugunsten der Kriegsbeschädigten und Kriegerwitwen.