Der Wiener Ernst Hortner nimmt im Ersten Weltkrieg an den Kampfhandlungen an der Balkan- und an der Italien-Front teil. Als belesener Student der Architektur wählt er in den Jahren seiner Abwesenheit einen besonderen Begleiter: ein Exemplar von Goethes „Faust“, das ihn mit seinen eigenen Worten „auf dem Winter-Feldzuge durch ganz Serbien u. ins Innere von Montenegro, in die Berge bei Ipek, in den Kriegs-Jahren 1915/16“ begleitet.