Spätestens mit Kriegsende wurden die Folgen des jahrelangen Kampfes für alle ersichtlich. Versehrte mussten in die Nachkriegsgesellschaft integriert werden. Auch der Film dokumentierte nun die invaliden Opfer des Krieges. Der Heldenverehrung tat dies allerdings keinen Abbruch. Nahezu jede und jeder war persönlich betroffen, wollte den verlorenen Angehörigen zumindest den „Heldenstatus“ erhalten. Parteiische Kriegsfilme hatten daher in der Zwischenkriegszeit großen Zulauf, die Aufführung von Antikriegsfilmen wurde hingegen von Protesten begleitet.