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Ferdinand Schmutzer: Porträtfoto von Kaiser Karl I.

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  • Thema

    Habsburg im Exil – Die Dynastie nach 1918

    Im November 1918 ging die Habsburgermonarchie zu Ende. Der letzte Kaiser, Karl I., weigerte sich abzudanken und ging ins Exil. Vergebliche Versuche, die verlorene Macht wiederzuerlangen, gipfelten in zwei misslungenen Putschversuchen in Ungarn.

    Nach dem frühen Tod des entmachteten Kaisers 1922 wurde dessen Witwe Zita zur bestimmenden Figur der monarchistisch-legitimistischen Bewegung in Mitteleuropa. Die streitbare Verfechterin habsburgischer Thronansprüche hatte auch einen nicht unbeträchtlichen Anteil an der 2004 erfolgten Seligsprechung ihres Gatten Karl.

  • Kapitel

    „An Meine getreuen österreichischen Völker!“ – Das Völkermanifest Kaiser Karls

    Im Oktober 1918 wurde klar, dass die Verhandlungen der kaiserlichen Regierung mit den Abgeordneten des österreichischen Reichsrates und Vertretern der Nationalitäten erfolglos bleiben werden. Kaiser Karl veröffentlichte daraufhin am 16. Oktober einen Aufruf mit einer Einladung zu einer völligen Neustrukturierung der österreichischen Monarchie.

  • Kapitel

    Von Tönen und Klängen

    Während des Ersten Weltkrieges wurde die Propaganda als wesentliches Moment der modernen Kriegsführung erkannt. Neben Plakaten, Flugblättern und Postkarten mit patriotischen Motiven und den Feind verunglimpfenden Parolen wurden auch Tonaufnahmen mit politischen Ansprachen und propagandistischen Musikstücken angefertigt.