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Alexej A. Brussilow, Porträtfotografie

Aus: „Unteilbar und Untrennbar“. Die Geschichte des großen Weltkrieges mit besonderer Berücksichtigung Österreich-Ungarns, Wien 1919, Bd. 2, S. 184

Verwendet bei

  • Person

    Aleksei Alexeevich Brussilov

    Alexej Alexejewitsch Brussilow war General der russischen Armee und übernahm 1916 den Oberbefehl über die Südwestfront. Er leitete die nach ihm benannte Brussilow-Offensive, die den größten militärischen Erfolg Russlands im Ersten Weltkrieg markierte.

  • Kapitel

    „Ein letztes Aufbäumen“ Russlands

    Trotz der Niederlagen im Jahr 1915 verfügte die Zarenarmee noch immer über eine gewisse Schlagkraft, um den Mittelmächten empfindliche Schläge zu versetzen. Im Juni 1916 vernichtete General Alexej Brussilow ganze österreichisch-ungarische Armeen, wenngleich die Offensive nicht annähernd den Charakter einer kriegsentscheidenden Operation annahm. Als nach dem Sturz des Zaren im Frühjahr 1917 die Provisorische Regierung noch einmal auf den Schlachtfeldern reüssieren wollte, löste sie damit aber nur noch eine weitere Destabilisierung Russlands aus.