Karin Kaltenbrunner
Kriegserinnerungen aus der Hinterlassenschaft von Carl Fanta
Kriegserinnerungen aus der Hinterlassenschaft von Franz Heinisch
Norbert Neuber
Fritz Ortlieb
Elisabeth Gollhammer
Elisabeth Gollhammer (geborene Maier) ist in den 1910er Jahren als Haushälterin bei einer Arztfamilie im Pinzgau beschäftigt. Der Nachlass der Mattighofnerin beinhaltet neben einer Impfbestätigung aus dem Jahr 1916 mehrere Fotografien von einer befreundeten Kriegskrankenschwester, die während des Ersten Weltkrieges im k. u. k. Epidemiespital in Troppau (heute Opava/Tschechien) sowie im Garnisonsspital in Przemyśl tätig ist. Elisabeth Gollhammer heiratet 1918 den Gendarmeriebeamten Karl Gollhammer und dürfte ihren Dienst bei der Arztfamilie in etwa zeitgleich beendet haben.
Karl Hütter
1912 beginnt der Wiener Karl Hütter – damals vierzehn Jahre alt – damit, ein Stammbuch zu führen. Die darin enthaltenen Gedichte, Trinksprüche, Sammelmarken und Zeichnungen nehmen mit Beginn des Ersten Weltkrieges den Charakter einer patriotisch motivierten, insbesondere gegen die „Feindstaaten“ gerichteten Collage an, die zudem dem Gedanken einer Vormachtstellung der deutschsprachigen Bevölkerung in der Habsburgermonarchie verpflichtet ist. Karl Hütter ist nach Kriegsende als Verwaltungsbeamter im Intendanturdienst des Militärs tätig.
Johann Bren
Gabriele Sonderwald
Maria Anna Siess
Maria Anna Siess beteiligt sich nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges als Helferin beim sogenannten „Labedienst“ des Roten Kreuzes, das die Bereitstellung von Strickwaren, Lebensmitteln und anderen „Liebesgaben“ für die Soldaten an der Front organisiert. Im Zuge der Heirat mit dem Regimentsarzt Karl K. im Jahre 1916 beendet die Wienerin diese Tätigkeit und begleitet in weiterer Folge die Garnison ihres Ehemannes.