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„Am Donaukanal: Gefangennahme eines Feindes“, Propagandapostkarte aus der Serie „Unsere Kinder in großer Zeit“

Die Postkarte zeigt Kinder, die Kriegsszenen nachspielen. Hier vor dem Panorama Wiens vom Donaukanal aus gesehen.

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Wien Museum

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  • Kapitel

    Kinder als Zielscheibe der Kriegspropaganda

    Alle kriegführenden Staaten zielten mit intensiver Propaganda darauf ab, Kinder und Jugendliche in die Auseinandersetzungen mit einzubeziehen. Träger dieser Mobilisierung waren Eltern, Schulen und Vereine ebenso wie Bücher, Lieder und Spiele. Ziel der Ideologisierung war es, einen ‚gerechten Krieg’ zu vermitteln, Begeisterung in den Kindern zu wecken und sie für kriegsunterstützende Arbeiten zu gewinnen.

     

  • Kapitel

    Der Erste Weltkrieg – Ein Kinderspiel

    Je wahrnehmbarer der Krieg im kindlichen Alltag wurde, desto präsenter wurde er auch in Kinderspielen. Die Militarisierung prägte die Kinderspiele, auch in den Kinderzimmern wurde aufgerüstet. Insbesondere Rollenspiele förderten die emotionale Verbundenheit mit den Kriegszielen, Gesellschaftsspiele vermittelten propagandistische Botschaften.