Um die Jahrhundertwende erlebte die österreichisch-ungarische Monarchie eine Blütezeit auf dem Gebiet der Kunst und der Wissenschaften, während das Land gleichzeitig von scheinbar unlösbaren sozialen und nationalen Konflikten erschüttert wurde. Unter der schillernden Oberfläche laborierte das Habsburgerreich an einer tiefen Krise.
Angesichts der besonderen ethnischen, sprachlichen und konfessionellen Vielfalt der Habsburgermonarchie stieß das westeuropäische Konzept der Einheit von Nation und Staat in Zentraleuropa bald an seine Grenzen.
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