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Roman Kochanowski: Der Wawel, die königliche Burg in Krakau, Illustration

Die Wiedererrichtung Polens als souveräner Staat und die Zusammenführung der polnischen Siedlungsgebiete waren das Hauptziel der polnischen Nationalbewegung im 19. Jahrhundert. Das „Goldene Zeitalter“ Polens im 15. und 16. Jahrhundert unter der Herrschaft der Dynastie der Jagiellonen diente dabei als historische Folie.

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  • Kapitel

    Der Drang zur Vereinigung

    Neben der Sprache und dem nationalen Bewusstsein unterschieden sich die Ethnien des habsburgischen Vielvölkerreiches auch nach der Geschlossenheit ihres Siedlungsgebietes. Manche davon befanden sich ausschließlich innerhalb der Grenzen der Habsburgermonarchie, andere auch außerhalb, was einen großen Einfluss auf die historische Entwicklung haben konnte.

  • Kapitel

    Der Kampf der Polen um ihren Staat: Noch ist Polen nicht verloren!

    Die ersten Worte der polnischen Nationalhymne sind Ausdruck der Hoffnungen der Polen, ihre Freiheit wiederzuerlangen. Polen war als Staat durch die Polnischen Teilungen im späten 18. Jahrhundert untergegangen, als die benachbarten Großmächte Preußen, Russland und Österreich das Territorium der polnischen Adelsrepublik unter sich aufgeteilt hatten.