In Joseph Roths Roman Die Kapuzinergruft (1938) wird eine literarische Diagnose des oberflächlich-leichtsinnigen Profils der Soldaten aus der „Walzerstadt“ Wien formuliert: „Zu sehr verwöhnt waren sie in dem von den Kronländern der Monarchie unaufhörlich gespeisten Wien, harmlose, beinahe lächerlich harmlose Kinder der verzärtelten, viel zu oft besungenen Haupt- und Residenzstadt.“