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Feldpostkarte aus Birkenrinde, 1915

Verwendet bei

  • Aspekt

    „In Verbindung bleiben“

    Der Erste Weltkrieg trennte oft über mehrere Jahre hinweg tausende Familien voneinander. Umso wichtiger war es für jeden Einzelnen, den Kontakt zu den Lieben in der Ferne aufrecht zu erhalten. Viele bis dahin im Schreiben ungeübte Menschen griffen nun zu Bleistift oder Füllfeder und versuchten, schriftlich mit ihren abwesenden Familien, Freunden und Bekannten in Verbindung zu bleiben.

  • Kapitel

    Der Dialog zwischen Front und Heimat

    Für die aufseiten der Habsburgermonarchie im Verlauf des Ersten Weltkriegs eingezogenen 8 bis 9 Millionen Soldaten und ihre Familien, Freunde und Bekannten stellte die Feldpost oftmals die einzige Kontaktmöglichkeit dar. Ein Lebenszeichen in Form eines Briefes oder einer Karte zu erhalten, war sowohl für die Soldaten an der Front als auch für ihre Familien in der Heimat essenziell.