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Arbeiterinnen in den Škoda-Werken in Pilsen/Plzeň, Foto

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  • Aspekt

    Der industrialisierte Krieg

    Der Erste Weltkrieg war ein Krieg des enormen Materialeinsatzes. Die Armeen mit ihren Massenheeren mussten ausgerüstet und versorgt werden. Die Materialschlachten wären ohne die großindustrielle Herstellung von Waffen und anderen kriegsnotwendigen Produkten unmöglich gewesen. Nur durch die gesamtgesellschaftliche Mobilisierung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen konnte die riesige Kriegsmaschinerie aufrechterhalten werden.

  • Kapitel

    ‚Ein kriegsnotwendiges Gastspiel’

    Mit Fortdauer des Krieges wurden immer mehr Männer zum Kriegsdienst beordert. Nun lag es am weiblichen Teil der Bevölkerung, den Mangel an Arbeitskräften zu kompensieren und die in den Krieg gezogenen Männer zu ersetzen.

     

  • Kapitel

    Der Weg zum 12. November: „Kommt der Friede nicht zustande, so ist hier die Revolution“

    Dem Zusammenbruch der Monarchie gingen Massenstreiks der Arbeiterschaft voraus. Am markantesten und folgenreichsten war der Jännerstreik 1918, der vor dem Hintergrund der Russischen Revolution, der schleppend verlaufenden Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk sowie der katastrophalen Versorgungslage am Morgen des 14. Jänner in Wiener Neustadt seinen Ausgangspunkt nahm und sich in weiteren Industriebetrieben verbreiterte und damit die Kriegsproduktion lahmlegte.