1910 wurde die letzte statistische Gesamtaufnahme der Habsburgermonarchie durchgeführt. Die Unmenge an damals gesammelten Daten gibt ein anschauliches Bild des Zustands der Doppelmonarchie am Vorabend des Ersten Weltkriegs und zeigt die große Vielfalt, aber auch das enorme Gefälle und die erschreckenden Ungleichheiten zwischen den Regionen auf.
Die Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Nationalitäten innerhalb der Habsburgermonarchie prägten die letzten Jahrzehnte der Regentschaft Kaiser Franz Josephs maßgeblich. Die konkurrierenden nationalen Forderungen ließen sich jedoch immer weniger mit dem Konzept eines übernationalen Staates „Österreich-Ungarn“ vereinbaren.
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