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Cover des Buches „Unsere Monarchie“, herausgegeben von Julius Laurenčič, Wien 1898

Das Cover des illustrierten Prachtbandes „Unsere Monarchie. Die österreichischen Kronländer zur Zeit des fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläums Seiner K. u. K. Apostolischen Majestät Franz Joseph I.“ sowie alle Texte des Buches sind durchgehend in vier Sprachen (Deutsch, Polnisch, Italienisch und Tschechisch) gehalten.

Verwendet bei

  • Aspekt

    „Viribus unitis“ oder Völkerkerker?

    Der Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn bildete einen mehr oder weniger stabilen Rahmen für die Koexistenz einer Vielzahl nationaler Gemeinschaften.

    Die viel beschworene „Einheit in der Vielfalt“ wurde in der Realität von zahlreichen Ungleichheiten überschattet. Dies zeigte sich vor allem im unterschiedlichen Ausmaß, in dem einzelne Sprachgruppen an der politischen und ökonomischen Macht beteiligt waren.

  • Kapitel

    Avstrija, Rakousko, Ausztria, Аустрија, ... Die Frage der Staatssprache

    Die Vielgestaltigkeit der Habsburgermonarchie ließ Österreich-Ungarn für Außenstehende wie ein modernes Sprachenbabel erscheinen. Verkompliziert wurde das heiß diskutierte Thema einer offiziellen Staatssprache durch die unterschiedliche Entwicklung in den beiden Reichsteilen nach dem Ausgleich von 1867.