Chauvinistische Rhetorik und martialisches Säbelrasseln beherrschten die entscheidenden Tage im Juli 1914. Das kämpferische Vokabular der politischen Eliten fand ein positives Echo in der öffentlichen Meinung.
Der Erste Weltkrieg war von einer bis dahin nicht gekannten Mobilisierung der Massen gekennzeichnet. Gezielte Propaganda wurde in der Habsburgermonarchie ebenso wie in allen anderen kriegsführenden Staaten zu einem wesentlichen Element der Kriegsstrategie. Männer und Frauen, Alte und Kinder, Kampffront und Hinterland sollten eine gemeinsame "Meinungsfront" bilden.
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