Nach seiner freiwilligen Meldung zum Kriegsdienst nimmt der Wiener Wilhelm Rothansl ab Mai 1918 an den letzten Gefechten an der Italien-Front teil. Die anfängliche Euphorie und jugendliche Unbekümmertheit des damals neunzehnjährigen Artilleristen verblasst im Angesicht der Kampfhandlungen der zweiten Piaveschlacht schnell. Versorgungsnot, Tod und insbesondere die Folgen des Einsatzes von Giftgas zeigen eine Realität, die weit entfernt ist von jeder idealisierten Vorstellung des Krieges.