In der Habsburgermonarchie wurde nicht – wie heute üblich – zwischen den südslawischen Ethnien der Kroaten, Serben und Bosniaken unterschieden. Die Sprecher dieser Sprachfamilie wurden aufgrund der großen Ähnlichkeit der Sprachen pauschal als Serbokroaten bezeichnet. Die k. u. k. Bürokratie fragte nämlich bei der Erhebung des statistischen Materials nur nach der Sprache, nicht aber nach der nationalen, kulturellen oder konfessionellen Identität.
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