Mit Verlauf des Krieges nahm die Ernährungssituation in der cisleithanischen Reichshälfte der k. u. k. Monarchie und hier insbesondere in Städten wie Wien katastrophale Ausmaße an. Zwar versuchten die verantwortlichen Stellen mittels Rationierung, der Einführung „Fleischloser Tage“, etc. eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten, an der tristen Lage der späteren Kriegsjahre änderte dies aber wenig. Schleichhandel und Preistreiberei führten zunehmend zu einer weit verbreiteten Verbitterung der Bevölkerung und zu einer Atmosphäre des allgemeinen Misstrauens.