Stefan Zweig meldete sich bei Kriegsausbruch freiwillig zum Militär. Nachdem er als untauglich eingestuft wurde, trat er im Dezember 1914 seinen Dienst im Kriegsarchiv an.
Stefan Zweig war – wie viele seiner Zeitgenossen – zu Beginn der Krieges euphorisiert, eine Haltung, die sich jedoch ab 1915 deutlich änderte. Nach seiner Tätigkeit im Kriegsarchiv nützte er 1917 eine Vortragsreise in die kriegsneutrale Schweiz, um zu exilieren.
Die Welt von Gestern (1942) ist ein Testament, eine Beschreibung des alten Europa, verwoben mit den – zur Idealisierung neigenden – Erinnerungen des Autors.
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