Die Italiener im österreichischen Küstenland waren zerrissen zwischen der traditionellen Verbundenheit mit der Habsburgermonarchie und dem italienischen Irredentismus. Angesichts der erstarkenden südslawischen Nationalismen im östlichen Adriaraum fürchteten sie außerdem den Verlust ihrer privilegierten Stellung als dominante Ethnie. Insbesondere Triest wurde zum Schauplatz massiver ethnischer Konflikte.