Die österreichische Literatur zum Ersten Weltkrieg weist kriegsbejahende und heroisierende Töne auf, doch begegnet man in ihr immer wieder Verweisen auf die sinnesfreudige Untertanenkultur, die theatralische Verspieltheit, die österreichische Sanftmut und die musische Gesinnung der „Träumer“ aus dem „Volk der Tänzer und Geiger“, die zu Helden werden, „wenn es gilt“ (Anton Wildgans).