Ambros Stöckl
- Soldat und Lehrer
Ambros Stöckls Stationen im Ersten Weltkrieg können nur mehr anhand mehrerer Fotografien aus seinem Nachlass rekonstruiert werden. Als Angehöriger des k. k. Landesschützen-Regiments Nr. 3 ist der Tiroler in den Gebirgskrieg gegen die italienische Armee involviert, in dessen Verlauf er eine Handverletzung davongetragen haben dürfte. So zeigen ihn einzelne Fotografien in einem Reservespital in Innsbruck, wobei eines der Bilder offensichtlich im Rahmen eines Besuchs von seiner Mutter entstanden ist. Ambros Stöckl ist nach Kriegsende als Lehrer tätig und übernimmt später die Position des Direktors einer Volksschule.