Der Kanon der Großmächte, wie er im Wiener Kongress (1814/15) im Sinne der Gleichgewichtspolitik festgelegt wurde, bekam gegen Ende des 19. Jahrhunderts deutliche Risse. In Europa hatte sich das Machtgefüge verschoben.
Am Vorabend des Ersten Weltkriegs war Österreich-Ungarn flächenmäßig nach Russland der zweitgrößte Staat Europas. Trotz seiner enormen Ausdehnung geriet das Reich der Habsburger aber im Vergleich zu den Großmächten Europas in vielen Belangen ins Hintertreffen.
Diese Website verwendet Cookies
Wir setzen technisch notwendige Cookies und Analyse-Cookies ein. Analyse-Cookies werden erst mit Ihrer Zustimmung und ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Details zu den einzelnen Cookies finden Sie in den „Cookie-Einstellungen“. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.