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"Ein wohlgemeinter Rat", Karikatur aus: Der Floh, Ausgabe vom 16. Juli 1899

Die Karikatur zeigt Bertha von Suttner, den Kriegsgott Mars und in deren Mitte einen angemagerten, kränklich aussehenden Jungen. Mars greift dem Jungen unter das Kinn und spricht: "Sie sehen Madame, daß alle die Friedensärzte dem Jungen nicht helfen können. Folgen Sie mir, stecken Sie den Jungen in eine Cadettenschule und da wollen wir einen kerngesunden Kerl aus ihm machen."

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  • Kapitel

    Alfred H. Fried und die Friedensbewegung im Krieg – Zwischen Zensur und Spott

    Als im Juli 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, schrieb Alfred H. Fried in der Friedens-Warte vom August/September 1914 die folgenden Zeilen an die Leser und Leserinnen seiner pazifistischen Zeitschrift: „An Clausewitz anlehnend, können wir sagen: Der Krieg ist die Fortsetzung der Friedensarbeit, nur mit anderen Mitteln. (…) Durch Jahrzehnte haben wir treue Arbeit geleistet zur Erreichung dieses Ziels unter Aufopferung unserer Kräfte, unseres Lebensglücks. Daß wir unsere Pflicht erfüllt haben, können wir mit ruhigem Gewissen sagen. Eine Niederlage haben wir nicht erlitten, wie unsere Gegner triumphierend behaupten. (…).