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"Aus der Schlacht bei Krasnik", Beispiel für einen veröffentlichten Feldpostbrief eines Soldaten des 13. Honved-Regiments an seine Schwester, Oktober 1914

Kurz nach Kriegsbeginn setzte eine rege Publikationstätigkeit ein, in deren Rahmen (ausgewählte) Feldpostbriefe in der Tagespresse der Habsburgermonarchie veröffentlicht wurden. Dadurch sollte eine möglichst "authentische" Sicht auf die Kriegserlebnisse der Soldaten an die breite Bevölkerung weitergegeben werden.

Verwendet bei

  • Kapitel

    Feldpost für die Zwecke des Krieges?

    Dem Feldpostbrief kam in dem durch Propaganda und Zensur geprägten Kriegsalltag eine Sonderstellung zu. Die „unmittelbare Nähe seiner Autoren zum [Kriegs]Geschehen“ an der Front verlieh ihm eine sonst kaum zu erreichende ‚Authentizität‘.