Die Mobilisierung von Kindern zur kriegsunterstützenden Arbeit setzte bereits im Sommer 1914 ein. Buben und Mädchen sollten gleichermaßen ihren Beitrag zum ‚Erreichen der Kriegsziele‘ leisten. Darüber hinaus wurden Tätigkeiten propagiert, die dem weiblichen Geschlecht zugeschrieben wurden – wie die Herstellung von sogenannten „Liebesgaben“ und von „Kälteschutz“ für die Soldaten an der Front.