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Verwundetentransportwagen des Roten Kreuzes vor dem Wiener Ostbahnhof, Foto, 15. November 1914

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  • Kapitel

    Spitalskapazitäten, Epidemiedienst und der rasche Mangel an medizinischen Fachkräften

    Wien verfügte zwar für Friedenszeiten über eine nach zeitgenössischen Maßstäben durchaus beeindruckende Spitalsinfrastruktur. Für die unzähligen nach Wien verbrachten verwundeten und infektiös erkrankten Militärs, deren Zahl bis zu einer Viertelmillion anstieg, waren die Kapazitäten jedoch keineswegs ausreichend. Zu allem Überdruss fehlte es bereits nach wenigen Wochen an ausgebildeten Ärzten, die ohne Rücksicht auf ihre Bedeutung für die medizinische Versorgung einberufen worden waren.