Der aus Wien stammende Oberleutnant Rudolf Richter ist im Ersten Weltkrieg unter anderem in Kötschach-Mauthen stationiert und erlebt den Gebirgskrieg gegen Italien in den Karnischen Alpen. In zahlreichen Fotografien dokumentiert er die Gegebenheiten eines Kriegsschauplatzes in über zweitausend Metern Höhe, dessen topographische und klimatische Bedingungen häufig selbst zu einer Bedrohung für das Leben der Soldaten werden. So wird auch Rudolf Richter bei einem Lawinenabgang verschüttet, übersteht dieses Unglück jedoch unbeschadet.