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Mertens Mai Cie: Bertha von Suttner, Porträtfotografie, 1908

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  • Person

    Bertha von Suttner

    Bertha von Suttner, die als erste Frau den Friedensnobelpreis erhielt (1905) ist bis heute die bekannteste Figur der österreichischen Friedenbewegung. Sie veröffentlichte den erfolgreichen Roman Die Waffen nieder und war bis zu ihrem Tod die Präsidentin der Österreichischen Friedensgesellschaft.

  • Kapitel

    „Die Waffen nieder“ – Bertha von Suttner, die prominente österreichische Friedensaktivistin

    Bertha von Suttner wurde als Gräfin Kinsky von Wchinic und Tettau am 9. Juni 1843 in Prag geboren. Ihr Vater, der k. k. Feldmarschallleutnant Franz Michael Graf Kinsky, war kurz vor ihrer Geburt mit 75 Jahren verstorben, sodass Bertha von Kinsky bei ihrer Mutter Sophie (geb. Körner) aufwuchs. Die Familie Kinsky zählte zu den vornehmsten böhmischen Adelsgeschlechtern; dementsprechend erhielt Bertha von Kinsky als junges Mädchen die für aristokratische Kreise ‚angemessene‘ und vorgesehene Erziehung. Neben Deutsch erlernte sie Französisch, Englisch und Italienisch, sie erhielt Klavierunterricht und widmete sich der Lektüre klassischer Literatur.