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Franz Tauschmann bei seiner späteren Tätigkeit als Flößer, Fotografie

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    Franz Tauschmann

    1914 beginnt der damals elfjährige Volksschüler Franz Tauschmann aus Altenmarkt bei Fürstenfeld damit, ein Kriegstagebuch zu führen. Doch handelt es sich dabei nicht im klassischen Sinne um chronologische Aufzeichnungen des Erlebten und Erfahrenen, sondern vielmehr um ein Sammelsurium von Gedichten, Bildern, Auflistungen und Beschreibungen von Kriegsereignissen, „Freund- und Feindstaaten“, Sammelaktionen und ähnlichem. Franz Tauschmanns Notizen zeugen von der kriegspropagandistischen Indoktrinierung der Kinder und Jugendlichen in der Habsburgermonarchie.