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Erlass des k. u. k. Kriegsministeriums bezüglich Geschlechtskrankheiten vom 14. Juli 1916, Teil 2

Der Erlass beinhaltet Maßnahmen zur Bekämpfung während des Krieges und bei der Demobilisierung sowie die Behandlung Geschlechtskranker.

Verwendet bei

  • Kapitel

    Zwischen Enthaltsamkeit und Bedürfnisbefriedigung

    Mit Ausbruch des Krieges kam es sowohl innerhalb der Armee als auch in der Zivilbevölkerung zu einem beträchtlichen Anstieg vor- bzw. außerehelicher Sexualkontakte. Das Militär befürchtete eine rasche Verbreitung von Geschlechtskrankheiten, weshalb das Sexualverhalten der Soldaten ins Zentrum militärischen Interesses rückte.