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Beispiel einer zensierten Arbeiterinnen-Zeitung (Ausgabe vom 27. Juli 1915)

Verwendet bei

  • Objekt

    Überwachung & Kontrolle

    Der Alltag in der Habsburgermonarchie war von Propaganda, Überwachung und Kontrolle gekennzeichnet. Die vielen „weißen“ Flecken in den Tageszeitungen zeugen davon ebenso wie Eingriffe in private Briefe und Telegramme. Gleichzeitig wurde durch Bild, Text und Ton versucht, ein einheitliches und kriegsbejahendes Stimmungsbild zu verbreiten. Ausgeschlossen davon waren nicht einmal die jüngsten Bewohner des Reiches; auch die Schulen der Monarchie wurden zu Orten der staatlichen Einflussnahme.

  • Kapitel

    Weiße Flecken, überall!

    Am 25. Juli 1914 wurde „die Veröffentlichung militärischer Nachrichten in Druckschriften“  durch eine „Verordnung der Ministerien des Inneren und der Justiz ausdrücklich verboten“.