Feldpostkorrespondenz aus der Hinterlassenschaft von Alois Divinzenz

Auszug aus einer Serie von Feldpostbriefen von Alois Divinzenz an seinen Onkel Franz Gotzmy und dessen Frau, verfasst im Zeitraum Jänner 1915 bis Februar 1917 an diversen Orten des östlichen Kriegsschauplatzes

Daß ich aber heuer nicht so schön durchkomme weiß ich bestimmt, den es wird sich noch etwas besonders abspielen. Dieses rüsten und bauen ist schreckbar[?]. Was sagt Herr Onkel dazu: Neulich wurde der Befehl verlautbart unsere Pelzwesten ja schonen und am Früjahr wieder abführen, da Mangel ist an solchen Material für den nächsten Winter. Also die Aussicht ist fürchterlich. Lieber Herr Onkel, war in Aschbach auch schon das Militär zur Hausdurchsuchung. Am besten ist mit dem Komandanten, warscheinlich ein Unteroffizier, gut abkommen. Was gibt es sonst in Aschbach neues. Was sagt Herr Onkel zu der