Galizien und die Bukowina sind Territorien, die man heute vergeblich auf der Landkarte sucht. Aus dem zeitgenössischen Blickwinkel der Wiener Zentrale betrachtet, galten diese Länder als obskure Randgebiete: Als „Halbasien“ oder „Wilder Osten“ wurden sie als das „Armenhaus“ der Monarchie gesehen.