Feldpostkorrespondenz aus der Hinterlassenschaft von Karl Artner
Auszug aus einer Serie von Feldpostkarten von Karl Artner an seine spätere Ehefrau Karoline Eigner, verfasst im Zeitraum April 1915 bis August 1916 an diversen Orten des östlichen Kriegsschauplatzes
18/VIII. 16.
Liebe Lina!
Gebe dir bekannt, daß ich am 10. d. M. in Gefangenschaft geraten bin. Es geht mir so weit ganz gut und bin gesund. Wir sind noch auf der Reise und daher kann ich dir keine Adresse angeben. Kränke dich nicht mein Liebchen der Krieg wird bald zu Ende sein und wir werden uns wiedersehn. Bis dahin grüße ich dich sowie deine Eltern und Gesch.
Dein tr. Karl.
Copyright: Peter Christian Scheid
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