Kriegstagebuch aus der Hinterlassenschaft von Norbert Neuber
und anderes Material für die Seeflugstation Kumbor in der Bocche eingeschifft und wissen daher das Ziel unserer Fahrt. Morgens legte die „Nymphe“ an und brachte uns genügend Süßwasser an Bord. Um 9h waren Ankerstationen. Kaum hatten wir den Wellenbrecher am Hafenausgang hinter uns, als uns ein starker Seegang infolge Borasturms in Empfang nahm und an unsere Magennerven wieder einmal eine klene Probe stellte. Nach passieren des Quarneros wurde die See wieder ruhiger und die Kälte ließ nach. Bald kamen wir durch die 17 Meilenfahrt in jene Gebiete, die in der letzten Zeit von den Franzosen heimgesucht waren.
Diesmal konnten wir nicht einmal die Straße von Melina und die anderen Durchfahrten zwischen den dalmatinischen Inseln passieren,