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End of the war
Post-war

War diary from the left papers of Viktor Kenn

Excerpt from the diary entry by Viktor Kenn of 16 July 1916, the day he was taken prisoner by the Russian Army in Galicia

Leute im Laufgraben werden einzeln entwaffnet Ich von Russen gehalten muß müßig zusehen. Ein ohnmächtiger Grimm erfaßt mich. Tatenlos, unverwundet gefangen. Ich möchte so gerne sterben. Aber die Hoffnung auf Flucht ist auch schon vorhanden. Sterben kann man ja immer. Da tritt ein Mann der 13. Kompanie mit dem Gewehr noch in der Hand zu mir macht nieder zur alten Front und meldet „Herr Oberlt. 13. Komp. konnte nicht weiter marschiern sie schließt sich der 14. Komp. an.“ Die Meldung war für uns 5 Minuten zu spät. Wir waren bis auf die Richtung SW von allen Seiten eingeschlossen. Bis die Leute sich aus dem Graben in dieser Richtung entwickelt hätten, wäre es zu spät geworden d.h. Wäre auch dieser Weg von den Russen verlegt. So war unser Schicksal besiegelt am 16. Juli 1916 5 30 am. Wir wurden in Doppelreihen aufgestellt und nun ging es zurück, den russischen Stellungen entgegen,